Rumänienhilfe für die Ärmsten

Seither haben schon viele Hilfssendungen die Schweiz verlassen und unzählige Menschen – vor allem in den ländlichen Gebieten Rumäniens – mit dem Nötigsten versorgt.
Da den Verein immer mehr Hilferufe erreichen, will man den Hilfsrayon erweitern, was nach Statutenänderungen verlangte. Sie wurde alle einstimmig abgesegnet. Neu finden keine Transporte mehr statt; sie sind zu ineffizient. Vielmehr möchte man die Spendengelder – der Fonds Marius Arsene umfasst rund 160 Mitglieder – direkt vor Ort über Einkäufe einsetzen. Man möchte neu auch die Durchführung von Sportcamps und Kinderlager unterstützen.
Jeder Franken zählt
Damit die gespendeten Vereinseinnahmen fast vollumfänglich dem Vereinszweck zukommen, sind die administrativen Kosten aufs Minimun reduziert. Vieles bezahlen die Vorstandsmitglieder aus eigenem Sack.
Die Wieder- und Erneuerungswahl ins Leitungsgremium erfolgte mit Applaus. Anstelle der zurückgetretenen Renate Trösch nimmt neu Christian Schedle Einsitz. Der Verein freut sich über jedes neue Mitglied, über jede Spende, denn die Not in diesem Land – die anschliessend gezeigten Bilder unterstreichen das sehr eindrücklich – ist riesig.
www.fonds-marius-arsene.ch informiert breit über die Hilfsorganisation. Hier kann man sich auch als Mitglied anmelden. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 50.– pro Person respektive Fr. 200.– für Firmen.