New IT-Business in Town
Die Bözbergerin Nicole Stallone veranstaltet spannende IT-Kaffee-Sessions im Brugger third place café
Die aufgestellte IT-Spezialistin Nicole Stallone freut sich auf die Kursteilnehmenden.
(Hans Lenzi) – Sie fragen sich nach Ihrem digitalen Abdruck im weltweiten Netz? Sie möchten Ihre IT-Fitness verbessern? Sie brauchen Aufklärung bezüglich «digitaler Barrierefreiheit»? Dann sind Sie bei Nicole Stallone und ihrer IT-Firma wdyc genau richtig!
Über 20 Jahre Erfahrung im Online-Business garantieren Hilfe bei fast allen PC-, Handy- oder Tablet--Problemen. Die ausgebildete Informatikerin und studierte Wirtschaftsinformatikerin HF kennt sich in der komplexen Materie bestens aus und kann ihr Wissen auch sehr gut an den Mann und die Frau bringen.
So an ihren monatlich stattfindenden IT-Kaffee-Sessions im Brugger third place café, während welchen sie stets ein spezielles Thema vertieft behandelt. Fragen sind sehr willkommen, und am Schluss erhalten die Besuchenden Gelegenheit, ihre individuellen IT-Sörgeli und -probleme vorzutragen.
Eine Super-Dienstleistung: die Entsorgungstage
Bözberg: Von einem Angebot, das seinesgleichen sucht
Gemeinderat Heinz Dätwiler (l.) und Gemeindeangestellter Rolf Huber im Einsatz.
(Hans Lenzi) – Seit Jahren offeriert die Gemeinde Bözberg seiner Bevölkerung einen einzigartigen Service: Zwei Mal im Jahr dürfen alle ihren aufgestauten Müll loswerden und so Ordnung in ihren Häusern schaffen. Das Angebot sucht seinesgleichen und ist sehr begehrt.
Das zeigte etwa der Blick aufs Geschehen vorletzten Samstag. Ab 8.30 Uhr stehen PWs, Traktoren, Zeitgenossen mit Anhängern und Leiterwagen in der Kolonne. Anwohner nutzen ihre Muskelkraft und tragen Altgedientes in mehreren Anläufen vorbei.
Emsiges Treiben herrscht, man unterhält sich, Jung und Alt ist vor Ort. Und sympathisch: Findet jemand, sein Gegenstand wäre eigentlich noch für Dritte gut genug, stellt er es einfach bei der speziell eingerichteten Mitnahme-Ecke hin.
Die Veranstaltung fällt ins Ressort von Gemeinderat Heinz Dätwiler, der an den Durchführungs-Vormittagen auch stets selber vor Ort ist, tatkräftig Hand anlegt und so den Puls fühlen kann.
Stau, schau, wem
Südwestumfahrung Brugg: Weshalb man der Anzeige (Bild) vor dem Kreisel Unterwerkstrasse trotzdem meistens trauen kann
(A. R.) – Weshalb hat es, wenn man trotz Stau-Warnung rechts zum Hectronic-Bahnübergang abbiegt, oft gar keinen Stau – und warum steht man prompt in welchem, obwohl die Anzeige vorher nicht aufleuchtete?
«Da es eine Verzögerung zwischen der Detektion und dem Auslösen der Anzeige gibt, kann es durchaus vorkommen, dass sie ein nicht mehr korrektes Bild zeigt», räumt André Leibacher, Projektverantwortlicher für das Verkehrsmanagement in der Region Brugg, ein. «In der Regel trifft die Anzeige allerdings zu», betont er.
Tangotanz als Beziehungspflege
Die Tango Argentino-Tanzshows von Mario Bucher und Angela Jaggi aus Villnachern sind improvisierte Kunstwerke entlang der Musik
Wunderschön anzusehen: Mario Bucher und Angela Jaggi in Aktion. Als Duo Nuevo bieten sie unter anderem jeden Sonntagabend im «Kulturlade» Riniken, Bruggerstrasse 4, Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurse an – mehr Infos unter www.duonuevo.ch.
(Hans Lenzi) – Tangotanzen ist mehr als rhythmische Bewegung im Raum. Und mehr als heissblütiges Latinofeeling und grosse Leidenschaft. Es hilft in der Beziehungspflege. Denn nur durch genaues Aufeinander-Eingehen – innerlich und äusserlich – erreicht man den harmonischen Flow.
«Paartanz allgemein und Tango Argentino im Besonderen ist eine intensive Art von Kommunikation», erklärt das Tanzpaar Mario Bucher und Angela Jaggi.
«Der einzig wahre und echte Brugger Kuhvogel»
Eine buchstäblich ungeheuer-liche Karikatur galt dem Bundesrat Edmund Schulthess
Edgar Zimmermann:
Manchmal rufen Funde aus einem Nachlass fast unglaublich anmutende Geschichten in Erinnerung.
Aus der ehemaligen Bibliothek einer vor Jahrzehnten verstorbenen Aarauer Persönlichkeit ist uns eine merkwürdige Postkarte übergeben worden (Bild oben).
Sie zeigt auf der Vorderseite ein Ungeheuer, das mit hängender Zunge über den Dächern der Brugger Altstadt schwebt. Der Titel erläutert: «Der einzig wahre und echte Brugger ‘Kuhvogel’». Und als zweiter Hinweis: «Verlag: Hotel Füchslin, Brugg». Auf der Rückseite sind aufgedruckt: Postkarte, Linien für die Adressangaben, Feldchen für die Briefmarke, und links bleibt freier Platz für einen Text des Absenders.
Claude Nicollier: Wir sind nicht allein
FHNW Windisch: Der einstige Astronaut schilderte verschiedene Aspekte der Raumfahrt
Space Shuttle über Brugg-Windisch.
(A. R.) - «Es gibt 100 Milliarden Galaxien, die je wiederum 100 Milliarden Sterne aufweisen, wovon die meisten Planeten haben: Es dürfte im Universum verschiedene Arten von Leben geben – dass wir damit auf der Erde alleine sind, kann ich mir nicht vorstellen.»
So beantwortete Nicollier eine entsprechende Frage aus dem enorm zahlreichen Publikum, welches am Interface-Podium dem Referat des einzigen Schweizer Raumfahrers lauschte.
P-26: Nicht ihre Existenz, sondern das Handling mit ihr war der Skandal
Rüfenach: Vernissage von Titus J. Meiers Dissertation «Widerstandsvorbereitungen für den Besetzungsfall. Die Schweiz im Kalten Krieg» (NZZ Libro)
Widerstand ist nicht gleich Widerstand, betonte Titus Meier: 1973 legte der Bundesrat dem Parlament die Konzeption der Gesamtverteidigung vor, worin er den Widerstand im Besetzungsfall als eine der strategischen Hauptaufgaben bezeichnete – diese bestand aus politischem Widerstand, wie ihn später das Projekt 26 vorbereitete, und dem militärischen Widerstand durch Kleinkriegsverbände der Schweizer Armee.
(A. R.) - Die Doktorarbeit des Brugger Historikers Titus Meier, welche die «Geheimarmee» P-26 entmystifiziert, stösst auf enormes Medienecho – und dieses wird durch die Vorwürfe des Journalisten Urs Paul Engeler, der den P-26-Chef Cattelan seinerzeit enttarnt hatte, immer noch munter multipliziert. Nicht nur, aber wohl auch deswegen konnte der Autor an der Vernissage verkünden: «Die Zweitauflage ist bereits im Druck», freute er sich.
Dies an passendem Ort, nämlich in der Mannschaftsunterkunft des Artilleriewerk «Adlerhorst» in Rein-Rüfenach, das 1988/89 zum P-26-Lager umgerüstet wurde – und kurz darauf aufgeflogen war.
Bewegungslust, fliesst, bewusst
Seit Jahren erfolgreich in den Bewegungsräumen Brugg: «Vinyasa Flow Yoga» von Marina Rothenbach
«Lässig an Yoga ist, dass es für alle zugänglich ist. Ob jung oder alt, beweglich oder unbeweglich, kräftig oder nicht, von allen Übungen gibt es verschiedenste Varianten. So können alle zusammen trainieren – und trotzdem kommt jeder voll auf seine Kosten», erklärt Marina Rothenbach, die hier eine etwas ambitioniertere Asana-Version zeigt (liebe Kinder: bitte zuhause nicht nachmachen...).
(A. R.) - Warum soll ich bezahlen, um bei Dir stundenlang im Lotussitz zu verharren? «Damit hat Vinyasa Flow wenig zu tun», lacht Marina Rothenbach, «ich unterrichte einen äusserst dynamischen Yoga-Stil, da werden die Yoya-Übungen, die Asanas, fliessend aneinandergereiht».
Nichts Statisches also, und auch nicht einfach 90 Minuten Atemübungen, sondern sehr aktive Kräftigung der Muskulatur und abwechslungsreiche Förderung von Beweglichkeit, Balance, Ausdauer und Konzentration: Das erleichtert den Zugang zu dieser indischen Lehre ungemein, gerade auch für Sportler, sagen wir mal wie für A. R.
Mit geschultem Schwung in den Sommer
BewegungsRäume Brugg (BRB): attraktive Kurse
Bewusst wie: Dorothee Rothenbach steht ein für ein professionell geleitetes Bewegungsangebot.
(A. R.) - Fans der geschulten Bewegung aufgepasst: In den Bewegungsräumen an der Stapferstrasse 27 und 29 bieten bestens ausgebildete Fachkräfte eine breite Palette spannender – und entspannender – Kurse. Wobei es – ob nun Feldenkrais, Capoeira oder Vinyasa Flow Yoga – vor allem auch um Bewegungs-Freude geht.
«Bei uns sind nicht zuletzt “Flow und Fun” wichtig – dabei liegt der Fokus allerdings auf einer hohen Lehrerqualität», erklärt BRB-Chefin Dorothee Rothenbach ihr bewährtes Konzept.


































































